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Ausdauersport
Die neue Triathlon-Generation: WM-Dreifach-Triumph in Lahti
Was für ein Auftritt: Bei der 70.3-Weltmeisterschaft der Triathleten schaffen es drei Deutsche auf die ersten drei Plätze. Der neue Champion heißt Rico Bogen.

Rico Bogen hat am Tag der Deutschen in Lahti völlig überraschend die Ironman-Weltmeisterschaft 70.3. gewonnen. Der 22 Jahre alte Leipziger krönte am Sonntag mit einer beeindruckenden Leistung einen famosen Auftritt der deutschen Athleten über die 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen. „Es ist so unglaublich“, sagte Bogen: „Es war wirklich hart.“

Er ist der erste deutsche 70.3-Champion seit Jan Frodenos Triumph 2018. Doch nicht nur das: Auf Rang zwei kam Frederic Funk (26), Dritter wurde Jan Stratmann (28) – besser schnitten deutsche Triathleten bei einer 70.3-WM nie ab. „Ich bin aus'm Häuschen über den Podiumsplatz“, sagte Stratmann.

Bogen feiert den mit Abstand größten Erfolg seiner Karriere
Bogen übernahm auf der anspruchsvollen Laufstrecke die Führung. Mit 15 Sekunden Rückstand auf die Spitze war er vom Rad gestiegen, nach vier Kilometern lag er mit 15 Sekunden vorn. Im Ziel an der Skisprung-Anlage von Lahti riss Bogen die Arme nach oben und feierte den mit Abstand größten Erfolg seiner Karriere. Mit dem Sieg über dieselbe Distanz im Kraichgau hatte Bogen allerdings in diesem Jahr schon mal aufhorchen lassen, auf Lanzarote beim 70.3 war er Vierter geworden. Im Ziel klatschten sich die Deutschen ab und atmeten tief durch. Tags zuvor hatten die deutschen Frauen das Podium verpasst.

Einen Tag zum Vergessen erwischte Ironman-Weltmeister und Olympiasieger Kristian Blummenfelt. Nachdem er zuletzt erst in Paris über die olympische Distanz angetreten und danach am vergangenen Wochenende die PTO Asian Open in Singapur gewonnen hatte, ging nicht viel beim norwegischen Star. Mit dem Ausgang des Rennens hatte er nichts zu tun.

dpa

Andre "Paul" Dwehus und Jan Frodeno am Mikrofon
Originaltöne aus Nizza
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