Buschhütten, das sich im vergangenen Jahr auch zum Team-Europameister in dem seit 2021 olympischen Format gekrönt hatte, setzte sich über die vier Mal 250 m Schwimmen, 6,4 km Radfahren und 1,5 km Laufen nach 1:18:06 Stunden vor triathlon.one Witten (1:19:42) und dem Team Berlin (1:20:02) durch.

Buschhütten war als großer Favorit gestartet, brachte die Mannschaft mit Jonas Schomburg, Tanja Neubert, Johannes Vogel und Lisa Tertsch vier Weltklasse- beziehungsweise deutsche Spitzenathletinnen und –athleten an den Start.
„Wir waren die Favoriten, aber man muss es dann auch erst einmal nach Hause bringen. Das haben wir routiniert gemacht und sind der Favoritenrolle somit auch gerecht worden“, sagte Schomburg.

Bis zur ersten „Staffel-Übergabe“ machte es der Titelverteidiger jedoch spannend. Dann setzte sich Neubert von der Konkurrenz ab - und der Titelverteidiger siegte schlussendlich souverän mit über 1:30 Minuten Vorsprung.

Im Rennen um die beiden weiteren Ränge auf dem Podium ging es deutlich spannender zu. Witten und Berlin lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Witten dank der beiden deutschen Spitzenathletinnen Anabel Knoll und Marlene Gomez-Göggel sich schließlich für sich entschied.

„Wir haben mit dem Podium geliebäugelt. Es ist nun umso schöner, dass es mit Rang zwei geklappt hat“, sagte Gomez-Göggel nach der ersten Medaille für Witten im Mixed Relay. Berlin belegte wie bereits im Vorjahr Rang drei.

Silas Schmitt startete im Team der Sportunion Neckarsulm
Unser Silas Schmitt startete im Team der Sportunion Neckarsulm und belegte den 5.Platz in der Mixed-Gesamtwertung.